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Stadt Sinsheim

Bundesförderung für den Breitbandausbau in Sinsheim

Artikel vom 20.12.2022

Schnelles Internet für Schulen, Gewerbegebiete und den Stadtteil Hoffenheim

Zweckverband High-Speed-Netz Rhein-Neckar und Stadt erhalten Bundesförderung für den Breitbandausbau in Sinsheim

Digitalpolitisches Kernziel der Bundesregierung ist es, ein modernes Highspeed-Netz für alle Haushalte, Unternehmen, Schulen und Krankenhäuser in Deutschland zu schaffen. In Gebieten, in denen kein privatwirtschaftlicher Ausbau stattfindet, unterstützt die Bundesregierung mit dem Graue-Flecken-Förderprogramm.

Der Zweckverband High-Speed-Netz Rhein-Neckar hat bereits im Sommer die Förderanträge für die Stadt Sinsheim gestellt. Insgesamt wurde ein Zuschuss in Höhe von 12,8 Millionen Euro beantragt. Die förderfähigen Kosten werden zu 40 Prozent vom Land gefördert, 50 Prozent Förderung kommen vom Bund.

Die Urkunden zur Förderung des Bundes für die Schulen und Gewerbegebiete sowie den Stadtteil Hoffenheim übergab der Parlamentarische Staatssekretär Jens Brandenburg (MdB) nun im Rathaus an Oberbürgermeister Jörg Albrecht und Thomas Heusel, operativen Leiter des Zweckverbands.

"Schnelles Internet gehört heute zur Grundversorgung wie Strom und fließendes Wasser. Das hat spätestens das Home Office in der Pandemie gezeigt. Über 7 Millionen Euro investiert der Bund in Sinsheims Zukunft. Ein erfreuliches Signal für die Region! Davon profitieren über 900 Privathaushalte, 126 Unternehmen und fünf Schulen. Dem Zweckverband und der Stadt Sinsheim danke ich für den großen Einsatz und gratuliere herzlich zum Erfolg", betonte Brandenburg bei der Übergabe.

Oberbürgermeister Jörg Albrecht betonte erneut die Vorteile der Partnerschaft mit dem Zweckverband und bekräftigte sein volles Vertrauen in die die gute, konstruktive und reibungslose Zusammenarbeit, auf welche die Stadt erfolgreich setzt.

Auf die Förderzusage für Sinsheim folgen zunächst die Planung und im nächsten Schritt die Realisierung des Ausbaus. Voraussichtlich soll noch in diesem Jahr ein Ingenieurbüro mit der Planung beauftragt werden. Im Anschluss folgt die Ausschreibung für die umzusetzenden Tiefbauarbeiten.

Planmäßig soll kommendes Jahr mit dem Ausbau begonnen werden. Die erste Inbetriebnahme ist für Ende 2023 geplant, die endgültige Fertigstellung zum Jahresende 2024.

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