Volkstrauertag 2020
Erinnern und Versöhnen – auch in der Coronakrise
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
der Volkstrauertag ist ein besonderer Gedenktag in Deutschland für die Opfer von Krieg und Gewalt.
Der Volkstrauertag ist aber nicht nur mit dem Gedenken an die Opfer zweier Weltkriege verbunden. Er soll auch mahnen und daran erinnern, wie kostbar ein Leben in Frieden ist.
Das Engagement für Frieden und Völkerverständigung darf auch in Zeiten von Corona nicht vernachlässigt werden. Auch wenn wir in diesem Jahr die Gedenkveranstaltungen auf den Friedhöfen nicht wie üblich abhalten können, möchten wir dennoch dazu aufrufen, das Erinnern an die Folgen von Krieg und Gewalt wach zu halten. Die beiden Weltkriege haben schmerzlich bewiesen, dass ohne Erinnerung und ohne das Lernen aus der Geschichte keine Versöhnung und damit auch kein dauerhafter Frieden möglich ist. Versöhnung ist eine Voraussetzung für Frieden. So wollen wir am Volkstrauertag nicht nur der Toten der Weltkriege gedenken, sondern auch für Versöhnung und Verständigung zwischen den Völkern und für den Frieden eintreten. Je weiter die beiden Weltkriege zurückliegen, desto wichtiger wird dies.
„Frieden kannst du nur haben, wenn du ihn gibst.“ (Marie von Ebner-Eschenbach)
Als äußeres Zeichen für Frieden und Freiheit legen wir an den Ehrenmalen einen Kranz nieder.
Jörg Albrecht, Oberbürgermeister
Alexander Hotz, Adersbach
Alexander Speer, DührenFrank Wintterle, EhrstädtWolfgang Maier, EschelbachUlrike Bauer, HasselbachMartin Gund, HilsbachKarlheinz Hess, HoffenheimWillibald Hönig, ReihenFriedhelm Zoller, RohrbachRüdiger Pyck, Steinsfurt Edgar Bucher, WaldangellochManfred Wiedl, Weiler