Seniorenbeauftragte
Frau Eva-Maria Auwärter ist Ansprechpartnerin, für Mitbürger:innen, kümmert sich um Anliegen und setzt sich für ein gutes älterwerden in Sinsheim ein.
Sie ist zu den üblichen Öffnungszeiten des Rathauses erreichbar.
Aktiv im Alter
Unsere Bevölkerungsstruktur ist im Wandel: Während die Lebenserwartung kontinuierlich ansteigt, werden immer weniger Kinder geboren. Vor allem die Bevölkerungsgruppe der Generation 50+ wird sich in den nächsten Jahren stark vergrößern. Dabei ist auch ein Umdenken hin zu einem realistischen und modernen Bild des Alterns gefragt - in all seiner Vielfalt. Nie waren ältere Menschen so rüstig und vital wie heute. Wo man es sich früher im Ruhestand bequem machte, ist für die Älteren heute Aktivität und Engagement angesagt.
(Quelle: Deutscher Olmpischer Sportbund)
Senioren Netzwerk Sinsheim – im Alter daheim
hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensqualität von Menschen, in und um Sinsheim zu verbessern. Das Netzwerk besteht aus verschiedenen Kooperationspartnern, initiiert durch Eva-Maria Auwärter die Seniorenbeauftragte der Stadt Sinsheim.
Ziel des Netzwerks ist es ein positives Altersbild zu fördern, um selbstbestimmt in der Gesllschaft älter zu werden.
- Information und Prävetion
- Gesellschaftliche Teilhabe
- Abbau von Vorurteilen und Scham in Bezug auf Alter und Krankheit
- Generationen übergreifend
- Etablierung Sorgender Gemeinschaften "Caring Communities"
Neue Kooperationen sind erwünscht um die Angebote kontinuielich zu erweitern und zu verbessern.
Konzept Senioren Netzwerk Sinsheim
Senioren Netzwerk Sinsheim – im Alter daheim
Kommune moderiert, strukturiert und leitet.
Neuer Kooperationspartner sind jederzeit willkommen, Aufnahme in das Netzwerk erfolgt über die Seniorenbeauftragte.
Zielsetzung:
Ältere, Pflegebedürftige und Angehörige sind informiert was Sie präventiv tun können ihre Teilhabe ist gesichert.
1. Schritte:
- aktuelle Angebote werden gesammelt und beworben
- ein stabiles Netzwerk, dass ein niederschwelliges Veranstaltungsangebot für Ältere, Pflegebedürftige und Angehörigen bietet, über Präventionsmaßnahmen informiert, um eine Pflegebedürftigkeit zu verhindern bzw. hinauszuzögern und Einsamkeit vorzubeugen.
- Teilhabe von Älteren, Pflegebedürftigen und deren Angehörigen am gesellschaftlichen Leben ermöglichen und fördern, Vorurteile und Scham abbauen
- Angebote in der Kernstadt, als auch stadtteilübergreifend etablieren.
- Strukturen schaffen um Älteren, Pflegebedürftigen und Angehörigen ein langes, selbstbestimmtes gesundes und glückliches Leben in der eigenen Häuslichkeit zu ermöglichen.
- Ehrenamtliches Engagement fördern und wieder mehr in das Bewusstsein rücken.
- Alternativen zu der verlorenen Infrastruktur, in den Stadteilen schaffen.
- Ältere, Pflegebedürftige und Angehörige bei der Digitalisierung unterstützten.
- Generationenübergreifende Projekte um langfristig, kultur- und geschlechtsübergreifend, ein neues Bewusstsein in der Gesellschaft für den Generationenvertrag zu schaffen um so die Nachhaltigkeit sicher zu stellen.
Verbesserungspotential:
- Es bestehen in Sinsheim einige Strukturen für Ältere, Pflegebedürftige und Angehörige, jedoch sind diese weitgehend unbekannt.
- Das Thema Alter und Krankheit ist sehr schambehaftet. Oft wird viel zu spät nach Unterstützung gesucht. Daraus resultieren Unfälle /Folgeerkrankungen.
- In den Stadtteilen gehen immer mehr analoge Infrastruktur (Banken/ Geschäfte) verloren. Dies stellt für Ältere, Pflegebedürftige und Angehörige eine große Herausforderung dar.
Leitlinien:
- Bestmögliche Versorgung für Ältere, Pflegebedürftige und Angehörige
- Medizinische sowie pflegerische Versorgung sicherstellen
- Die Möglichkeit für Ältere, Pflegebedürftige und Angehörigen ihr Leben aktiv und selbstbestimmt zu gestalten und das bis zum Lebensende
- Verbindlichkeit von Absprachen / Respekt/ Vertrauen / Offenheit / Transparenz/ Empathie / Inklusion / Solidarität/ Nachhaltigkeit / Verantwortung / Zusammenarbeit
Initiator: Seniorenbeauftragte der Stadtverwaltung Sinsheim Eva-Maria Auwärter
Laufzeit: auf unbestimmte Zeit
Grundlage: Kooperationsvereinbarungen
Erfolgsfaktoren:
- Sinsheimer:innen sind informiert was sie präventiv tun können um ihre Gesundheit zu erhalten, Pflegebedürftigkeit zu verhindern bzw. zu minimieren.
- Anlaufstellen und Unterstützungsangebote sind bekannt und werden genutzt.
- Etablierung einer Helfergemeinschaft in der Kernstadt und den Stadtteilen. (Sorgende Gemeinschaft/ Caring Comunity)
- Neue Sinnfindung (Selbstwirksamkeit) für Ältere, Pflegebedürftige und Angehörige
- Durch Erkenntnisse werden Hemmschwellen reduziert und die pflegerische Versorgung in der eigenen Häuslichkeit u.a. durch Angehörige optimiert und Pflegeperson entlastet.
Fördervoraussetzung:
www.aok.de/gp/ambulante-pflege/netzwerkfoerderung
Qualitäts-management:
- Jährliche Reflexion und Bericht
- Analyse anhand des PDCA-Zyklus führen die eingeleiteten Maßnahmen zum Ergebnis
- Umfragen in der Bevölkerung
- Feedbackbögen Veranstaltungen


